Die Fernseh-Evolution: Vom Testbild zum Heimkino

Fun Facts zur Entwicklung des Fernsehens
Alles, was du schon immer wissen wolltest

Seit Paul Nipkow Anfang des 20. Jahrhunderts als erster die Idee fĂĽr so etwas wie einen Fernseher hatte, sie damals aber noch nicht umsetzen konnte, ist in der Entwicklung des Fernsehens viel passiert:

  • 1928: Der erste TV-Auftritt! – Unter dem Namen „Telehor“ oder „Ferntonkino“ wurde auf der 5. Deutschen Rundfunkausstellung das erste Gerät zur Wiedergabe von Fernsehsignalen präsentiert. Mit einer Bildgröße von nur 4 x 4 cm und 900 Bildpunkten sorgte es dennoch fĂĽr Furore.
  • 1929: Erster Sendestart – Vom Berliner Funkturm aus strahlte der Rundfunksender Witzleben die ersten regelmäßigen Testsendungen aus. Live-Sendungen folgten 1936 anlässlich der Olympischen Sommerspiele in Berlin.
  • 1953: Millionen sehen die Krönung von Elisabeth II. – Die Krönung am 2. Juni 1953 wurde zum ersten Live-TV-Ereignis, das Millionen in GroĂźbritannien, Frankreich und Deutschland begeisterte.
  • 1950er-Jahre: Das Fernsehen wird ein Massenmedium – 1957 erreichte die BRD bereits 1 Million Fernsehteilnehmer, und 1959 gingen täglich 5.000 neue Fernseher ĂĽber die Ladentheke.
  • 1962: Satelliten-TV hebt ab! – Mit dem Kommunikationssatelliten „Telstar“ wurden erstmals Live-Bilder zwischen den USA und Europa ĂĽbertragen, allerdings pro Erdumdrehung nur in einem kleinen Zeitfenster von 16 Minuten.
  • 1964: Rund-um-die-Uhr-Satellitenbetrieb – Seitdem Syncom 3 am 23. September 1964 die Erdumlaufbahn erreicht hat, senden Satelliten rund um die Uhr. Von dort aus ĂĽbertrug Syncom 3 ĂĽbrigens auch die Olympischen Spiele 1964 live.
  • 1967: Farbfernsehen mit Missgeschick – In der BRD begann die Ă„ra des Farbfernsehens – allerdings versehentlich ein paar Sekunden zu frĂĽh, als Techniker vorzeitig das Farbsignal freischalteten, bevor Willi Brandt den dafĂĽr vorgesehenen roten Knopf Brandt auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin drĂĽcken konnte.
  • 2012: Bye-bye Analog-TV – Das analoge Fernsehen ging in Rente, und seither wird nur noch digital mit einer Standardauflösung (SD) von 720 x 576 Pixeln ausgestrahlt. Dieser Standard ist dabei, von HD abgelöst zu werden. HD steht fĂĽr „High Definition“ und bietet bei einer Bildfrequenz von 50 Bildern pro Sekunde eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixel.
  • Heute geht’s noch schärfer: Die aktuell höchste Auflösung, die im Free-TV empfangbar ist, bietet Ultra HD: Hier liegt die Bildfrequenz bei 120 Bildern pro Sekunde und die Auflösung bei 3840 x 2160 Pixel. In Kombination mit High Dynamik Range (HDR) fĂĽr optimale Helligkeits- und Kontrastwerte wird das Heimkino-GefĂĽhl perfektioniert und man fĂĽhlt sich als Zuschauer mitten im Geschehen.

Schon beeindruckend, die Entwicklung, die das Fernsehen hingelegt hat. Und ĂĽber Satellit gibt es das TV-Erlebnis nicht nur ohne monatliche EmpfangsgebĂĽhren und ohne Vertragsbindung, sondern auch mit Top-Funktionen. Welche das sind und weitere Vorteile von SAT-TV findest du hier: