Satelliten-Glasfaser-Lösungen bringen viele Vorteile mit sich – für Unternehmen der Wohnungswirtschaft ebenso wie für Stadtwerke, Energieversorger und Bewohner beziehungsweise Endkunden. Doch auch die Umwelt profitiert auf ganzer Linie. Warum das so ist, erfahren Sie hier.
SAT-TV erreicht mit einem Signal Millionen von Haushalten gleichzeitig
Und ist damit vor allem im Vergleich mit IPTV und TV-Streaming wesentlich umweltfreundlicher. Denn was viele nicht wissen: Bei diesen Arten des TV-Empfangs muss für jeden Nutzer ein separates Signal generiert werden, was sich in der Summe zu einem enormen Stromverbrauch und einer großen Menge an CO2-Emissionen addiert. Hinzu kommt, dass die so konsumierten Bewegtbildinhalte sehr datenintensiv sind und sich negativ auf die verfügbaren Breitbandkapazitäten auswirken. Erst recht dann, wenn die Wohngebäude statt über eine Glasfaser-Infrastruktur noch über Koax-Netze verfügen.
Glasfaser ist ein leistungsstarker Energiesparer
Dass Satelliten-Glasfaser-Lösungen besonders nachhaltig sind, liegt auch daran, dass alle Haushalte mit Glasfaser bis in die Wohnung (FTTH) ausgestattet sind. Dadurch ist der Stromverbrauch pro Bitrate siebzehnfach geringer als bei teilweise kupferbasierten Netzen mit (Super-)Vectoring-Technologie. Am deutlichsten kommt das Einsparpotenzial bei Vollauslastung zur Geltung, also dann, wenn der Datenverkehr besonders hoch ist. Dies ist auch einer der Gründe, warum die Bundesregierung den Glasfaser-Ausbau nun ganz oben auf der Agenda hat und ihn entsprechend fördert, etwa mit dem neuen Telekommunikationsgesetz (TKG).
Optische SAT-ZF-Verteilung ist bandbreitenunabhängig
Bei der optischen SAT-ZF-Verteilung via Glasfaser wird das optische Satellitensignal komprimiert und vom allgemeinen Datenstrom separiert, sodass die Weiterleitung selbst von 4K- oder 8K-Inhalten bandbreitenunabhängig erfolgt. Das bedeutet automatisch einen geringeren Energieaufwand als bei der Weiterleitung von IPTV-Signalen, außerdem können die Breitbandkapazitäten so optimal für andere Dienste und für digitales Gebäudemanagement genutzt werden.
Bandbreite steht für digitales Gebäudemanagement zur Verfügung
Um die Klimaziele im Gebäudesektor erreichen zu können, ist eine Optimierung der Energieeffizienz unabdingbar. Dazu braucht es neben Maßnahmen zur Gebäudedämmung und neuer Heizanlagen auch ein digitales Gebäudemanagement, das mittels intelligenter Vernetzung über Sensoren permanent relevante Daten erfasst, um etwa die Licht- und Temperaturregulierung bedarfsgerecht zu steuern. Gebäude lassen sich so energieeffizienter und nachhaltiger bewirtschaften, gleichzeitig bieten sie den Bewohnern mehr Komfort und steigern den Wert der Immobilien.
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