Du bist auf der Suche nach einem Ausbildungsberuf mit Zukunft? Als Elektroniker/in der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik bist du u.a. dafür zuständig, SAT-Empfangsanlagen zu planen, zu installieren und zu warten. Welche Voraussetzungen du für die Ausbildung mitbringen solltest und weitere Informationen zum Berufsbild erfährst du hier.
Welcher Schulabschluss und welche Fähigkeiten erwartet werden
Mit einem mittleren Bildungsabschluss stehen die Chancen gut, sich einen Ausbildungsplatz als Elektroniker/in der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik zu sichern, beispielsweise in einem Fachbetrieb des Elektrotechnikhandwerks. Bewerber/innen sollten gute Noten in den Fächern Mathematik und Physik sowie eine gewisse handwerkliche Begabung mitbringen und körperlich fit sein. Sorgfalt und Zielstrebigkeit, aber auch ein aufgeschlossenes und kommunikatives Wesen werden ebenfalls gerne gesehen, da man in diesem Beruf permanent Kontakt mit Kunden hat. Ach ja – schwindelfrei sollte man besser auch sein, schließlich gehört es später mit zum Job, den Kunden aufs Dach zu steigen.
Ausbildungsdauer und -inhalte
Die duale Ausbildung dauert insgesamt 3,5 Jahre und findet einerseits im Ausbildungsbetrieb und andererseits in der Berufsschule statt. In dieser Zeit lernen die Auszubildenden den vielfältigen Bereich der Elektrotechnik kennen – von der Planung und Installierung elektrotechnischer Anlagen, etwa für den Empfang von Satellitenfernsehen bis zu deren Wartung und Reparatur. Das spätere Aufgabenfeld reicht von der Steckdose bis zur Solaranlage, inklusive der Projektierung von Smart-Home-Systemen. Dafür sind auch detaillierte Kenntnisse in der Mess-, Regulierungs- und Steuerungstechnik notwendig, die in Theorie und Praxis erworben werden.
Auch der Bereich Elektromobilität ist für Elektroniker/innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik bereits in der Ausbildung Thema, erlernt wird beispielsweise der Aufbau der Infrastrukturnetze, die für die Energieversorgung der Fahrzeuge nötig sind.
Berufschancen nach der Ausbildung
Da die Anforderungen an Gebäudetechnik und Gebäudemanagement nicht zuletzt im Kontext Smart Home und Smart Buildings kontinuierlich steigen, werden Fachleute dringend gesucht. Auch der Schritt in die Selbstständigkeit – zum Beispiel als Empfangsanlageninstallateur – ist eine erfolgversprechende Option, allerdings erst nach einigen Jahren Berufserfahrung und als geprüfte/r Elektrotechnikmeister/in.
Eindrücke aus erster Hand gefällig?
Hier geht’s zu den Portraits ausgewählter Empfangsanlageninstallateure, die beschreiben, was ihnen an ihrem Job besonders gut gefällt: