Homeoffice, Videospiele, Streaming, Social Media, Videochats – eine durchschnittliche Familie nutzt häufig gleichzeitig so viele Online-Angebote, dass dabei die verfügbare Bandbreite schnell an ihre Grenzen stößt. Um eine unterbrechungsfreie Versorgung mit TV und Internet sowohl in Neubau- und Bestandsimmobilien großer Wohnobjekte und Mehrfamilienhäuser sicherzustellen, bietet die Kombination aus Satellitenempfang und Glasfaser eine attraktive und wirtschaftliche Lösung.
Vorteile für Immobilienbesitzer und Bewohner
Der Satellitenempfang ist bundesweit kostenlos und damit immer günstiger als jede andere netzbasierte TV-Alternative. Mit ASTRA genießen Bewohner somit ohne monatliche Grundgebühr eine unglaubliche Programmvielfalt an frei empfangbaren Sendern in fantastischer Bild-und Tonqualität. Das bedeutet: Immobilienbesitzer und Versorger steigern mit der Kombination aus Glasfaser und TV-Empfang via Satellit den Wohnwert und die Zufriedenheit der Bewohner. Insbesondere für größere Objekte wie Mehrfamilienhäuser und Wohnanlagen zahlen sich die Investitionen aus.
Nur eine zentrale SAT-Anlage für alle Wohneinheiten
Mit nur einer SAT-Anlage in Kombination mit einem FTTH-Glasfaser-Netz (Fibre to the Home) lassen sich alle Wohneinheiten mit TV- und Radio-Angeboten versorgen. Das ist sowohl im Neubau als auch durch günstige Nachrüstungen bzw. Modernisierungen im Bestand möglich.
Verteilung des SAT-Signals
Das SAT-Signal wird vom Dach über Glasfaser zu einem bzw. bei größeren Wohnanlagen zu mehreren Verteilerschränken geleitet. Von hier erfolgt die weitere Verteilung in die einzelnen Wohnungen ebenfalls via Glasfaser-Leitungen. Der Transport des SAT-Signals geschieht dank der Glasfaser-Technologie verlustfrei in höchster Qualität – auch über weite Strecken.
Was Glasfaser auszeichnet
Glasfaser ist die Technologie der Zukunft und ersetzt die sogenannten Koaxialkabel. Der Grund: Koaxialkabel bestehen aus Kupfer und können durch elektromechanische Einflüsse sowie Signalüberlagerungen gestört werden. Hinzu kommen hohe Dämpfungswerte, sodass die Übertragungsreichweiten begrenzt sind. Glasfaser hingen ermöglicht eine erheblich schnellere und störungsfreie Signalübertragung in Form von Lichtsignalen – auch über kilometerlange Distanzen. Die Bandbreiten sind nahezu unbegrenzt und die Energiekosten minimieren sich um rund 85 Prozent gegenüber herkömmlicher Netztechnik mit Kupferkabeln. Zum Vergleich: Ein 3 mm dünnes Glasfaserkabel kann bis zu 1000 Mbit/s übertragen. Vier jeweils 8 mm dicke Kupfer-Koaxialkabel erreichen hingegen nur 100 Mbit/s. Glasfaser ist damit zur Verteilung des SAT-Signals für sehr hohe Gebäude oder weit verteilte Gebäude prädestiniert.
Nachrüstung in Bestandsimmobilien
Auch bei Bestandsimmobilen kann eine einzige Satellitenschüssel per Glasfaser über weite Strecken sehr große Wohnanlagen verlustfrei versorgen. Ist der zentrale SAT-Empfang einmal installiert, können sämtliche Schüsseln an Balkonen oder der Gebäudefassade entfernt werden. Bei einer Netzmodernisierung mit Glasfaser werden im Vergleich zu herkömmlichen Technologien mit Kupferkabel rund 40 Prozent Materialkosten gespart.
Saubere und schnelle Installation
Erfolgreich realisierte Projekte zeigen in der Praxis, dass die Installateure je Wohneinheit ca. 15 Minuten zur Umrüstung benötigen. Da vorhandene Leerrohre genutzt werden können, findet die Modernisierung im Hintergrund nahezu ohne Beeinträchtigung der Bewohner statt. In den Wohnräumen ist die Umrüstung somit sauber und schnell erledigt.
Fazit: Wirtschaftlich und zukunftssicher
Die zukunftsfähige Medienversorgung durch die Kombination aus SAT-TV und FTTH-Glasfasernetz steigert nachhaltig den Wert der Wohnimmobilien. Gleichzeitig wächst die Attraktivität durch schüsselfreie Fassaden und die Bewohner erhalten optimale Breitbandreserven für alle internetbasierten Anwendungen. Die Einrichtung im Neubau bzw. die Modernisierung im Bestand sind durch den geringen baulichen Aufwand kostengünstig und durch die Glasfasertechnologie zukunftssicher.