Ein Hoch auf den Welttag des Fernsehens!

Warum wir am 21. November das klassische TV feiern
Spannende Hintergründe zu diesem besonderen Anlass

Vom 21. bis 22. November 1996 fand das erste UNO Weltfernsehforum statt – und seitdem zelebrieren wir jedes Jahr im November das lineare Fernsehen. Hintergründe dazu, wie es zu dieser Entscheidung der UNO kam und was das klassische TV bis heute so besonders macht, findet ihr hier:

Warum hat Fernsehen seinen eigenen Tag?

Dass die UNO das Fernsehen mit einem eigenen Welttag ehrt, wird in der UNO-Resolution 51/205 von 1996 folgendermaßen begründet: 
„(…) in Anerkennung des zunehmenden Einflusses, den das Fernsehen auf die Entscheidungsfindung ausübt, indem es die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf Konflikte und Bedrohungen des Friedens und der Sicherheit lenkt, sowie der Rolle, die es dabei spielen kann, andere wichtige Fragen, namentlich wirtschaftliche und soziale Fragen, stärker in den Mittelpunkt zu rücken, betonend, dass von den Vereinten Nationen in zunehmendem Maße verlangt wird, dass sie sich mit den großen Menschheitsproblemen auseinandersetzen und dass das Fernsehen als eines der mächtigsten Kommunikationsmittel unserer Zeit eine Rolle dabei spielen könnte, der Welt diese Probleme darzustellen, (…) bittet (die UNO) alle Mitgliedstaaten, den Welttag des Fernsehens zu begehen, indem sie den weltweiten Austausch von Fernsehprogrammen fördern, die sich unter anderem schwerpunktmäßig mit Fragen wie Frieden, Sicherheit, wirtschaftliche und soziale Entwicklung und Förderung des Kulturaustauschs befassen (…).“
Wie groß das Vertrauen der Menschen in das Fernsehen als Informationsmedium auch heute noch ist, zeigt sich an den stabil hohen Einschaltquoten von Nachrichtensendungen – insbesondere dann, wenn es um wichtige politische Ereignisse geht.

Warum ist lineares Fernsehen so beliebt?

Das klassische TV hat für viele eine ganz besondere Bedeutung, denn es bietet viele Vorteile:

  • Verlässliche Informationsquelle: Das lineare Fernsehen informiert zuverlässig und bringt uns die wichtigsten Nachrichten direkt ins Wohnzimmer.
  • Feste Rituale: Ob Tagesschau oder Tatort – bekannte Sendungen geben dem Alltag Struktur und schaffen wohltuende Routinen.
  • Entspannter Genuss: Ohne die Qual der Wahl kann man einfach das Programm genießen – keine Entscheidung ist nötig, sondern man kann einfach einschalten und entspannen.
  • Gemeinschaftsgefühl: Das Gefühl, gemeinsam mit vielen anderen vor dem TV zu sitzen, schafft ein besonderes Erlebnis und verbindet.
  • Vorfreude und bewusster Genuss: Auf die Lieblingssendung warten, sich bewusst Zeit nehmen – das ist ein schönes Gefühl, das Streaming nicht ersetzen kann.

Du willst mehr über die Entwicklung des Fernsehens erfahren oder benötigst Tipps zur Wahl des passenden Fernsehers? Hier findest du weiterführende Informationen: