Eine Technik, die die Fehlerrate bei der Datenübertragung senken soll. Zusätzliche Bits werden in den abgeschickten Datenstrom eingefügt, so daß beim Empfang Fehlerkorrekturalgorithmen angewendet werden können. Für den Satellitenstandard wird der Viterbi-Code in Kombination mit dem Reed Salomon-Code verwendet.
Ein digitaler Fernsehanschluss via Satellit stellt für Mehrparteienhäuser den idealen TV-Empfangsweg dar. Insbesondere die Kosteneffizienz und die größere Programmvielfalt für die angeschlossenen TV-Haushalte sind entscheidende Kriterien für den Fernsehanschluss über eine SAT-Anlage:
In der Regel können gegenüber dem Kabelfernsehen im Vergleich 30 bis 60 Prozent der Kosten eingespart werden, weil die monatlichen Vertragsgebühren an den Kabelnetzbetreiber entfallen. Zudem macht der Fernsehanschluss via Satellit den Empfang von über 270 deutschsprachigen und vielen internationalen TV- und Radioprogrammen möglich.
Weitere Vorteile beim Fernsehanschluss über Satellit: Ein Fernsehanschluss via Satellit kann also die bestmögliche Medienversorgung gewährleisten. Als Folge erhöht sich die Mieterzufriedenheit. Außerdem steigert ein Fernsehanschluss mit Satellitenempfang den Wohnwert der Häuser – ein wichtiges Argument in der Wohnungswirtschaft. Ein Fernsehanschluss über eine gemeinschaftlich genutzte SAT-Komplettanlage sorgt schließlich für dauerhaft schüsselfreie Fassaden und verhindert damit Schäden durch unsachgemäß gebohrte Wandhalterungen. Mit einer einzigen Satelliten-Empfangsanlage auf dem Dach verhindern Verwalter von Wohnanlagen also den Wildwuchs eigenmächtig angebrachter Schüsseln und garantieren trotzdem einen optimalen Fernsehanschluss und hohe Mieterzufriedenheit.
Bei einem Fernsehanschluss über Satellit besteht im Gegensatz zur TV-Versorgung via Kabel keine Vertragsbindung an einen bestimmten Kabel-TV-Anbieter. Für den optimalen Fernsehanschluss über einen SAT-Verteiler sollte lediglich ein Wartungsvertrag für die Anlage abgeschlossen werden.
Flickr ist eine teils kommerzielle Web 2.0-Webanwendung, die es Benutzern erlaubt, digitale Bilder mit kurzen Kommentaren auf die Webseite und so anderen Nutzern zur Verfügung zu stellen.
Das von einem Satelliten abgedeckte geografische Gebiet, das für den Empfang digitaler Signale via Satellit geeignet ist. Außerhalb dieses "Fußabdrucks" sinkt die Übertragungsqualität meist unter ein vertretbares Niveau ab.
Ein Forward path ist der Übertragungspfad vom Diensteanbieter zum Endbenutzer. Free-to-air Services
Frei empfangbare Programme - z. B. die öffentlich rechtlichen und die privaten, die ohne Bezahlung angeboten werden und über die Rundfunkgebühren oder über Werbung finanziert werden.
Fibre-to-the-Building (FTTB) bedeutet "Glasfaser bis zum Gebäude". Die FTTB-Architektur sieht vor, dass das Glasfaserkabel innerhalb des Gebäudes endet, in dem der Kunde seinen Anschluss hat. Genauer gesagt endet das Glasfaserkabel am APL (Abschlusspunkt Linientechnik) bzw. HÜP (Hausübergabepunkt) oder in der Nähe davon.
Die FTTB-Architektur kommt vorwiegend im städtischen Bereich zum Einsatz. Denkbar ist die Anbindung von Hochhäusern, Mehrfamilienhäusern oder Wohnanlagen, die aus vielen einzelnen Wohneinheiten bestehen.
Fibre to the Curb (FTTC) bedeutet "Glasfaser bis zum Verteilerkasten". Vielen ist der Begriff VDSL (Very High Speed Digital Subscriber Line) geläufiger. Die Glasfaserleitungen sind in diesem Anschlussmodell nur von den Vermittlungsstellen bis zu den Kabelverzweigern, den grauen Kästen am Straßenrand, gelegt. Die letzte Strecke bis zum Endkunden werden weiterhin die alten Kupferkabelleitungen genutzt.
Mit FttH (Fibre to the Home) wird das Signal sogar bis in die einzelnen Wohneinheiten über eine Glasfaservernetzung verteilt. Ein solcher direkter Glasfaseranschluss ermöglicht wesentlich höhere Datenraten als VDSL, und das bei einer nahezu verlustfreien und störungsarmen Signalübertragung.